Hundeerziehung und Verhaltensberatung 

Über mich

Mein Name ist Olaf Schmidt und ich habe mein ganzes Leben mit Hunden zu tun gehabt. Früh erkannte ich, dass diese sich sehr für mich interessierten und sehr stark an mir orientierten. Ich wollte ihre Sprache sprechen können und beobachtete sie sehr genau. Als Autodidakt begann meine Lehrzeit, meine Lehrmeister waren Hunde.

Ich beschäftige mich seit vielen Jahren intensiv mit Ethologie und der Freilandforschung an Wölfen, da diese die Mutter unserer Hunde sind. Hierbei liegt mein Hauptinteresse in der Kommunikation im Rudel, welches hauptsächlich aus Familienmitgliedern besteht (die Elterntiere, ein paar Jährlinge und die Welpen) – deren Eltern sind die Rudelführer; somit genießen die Rudelführer eine natürliche Autorität. Unsere Muttersprache ist wahrscheinlich Deutsch, die Muttersprache von Wölfen und Hunden ist Körpersprache. Diese souveräne Führungsqualität und Körpersprache zu erlernen und zu leben, ist das Ziel.

                      "Für Vertrauen gibt es kein Kommando!"

Die 3 Säulen einer Beziehung sind Vertrauen, Respekt und Loyalität. Und genau in dieser Reihenfolge müssen diese 3 Säulen auch entwickelt werden, um eine belastbare und zuverlässige Beziehung zu erlangen – Mensch und Hund sollen ein Team sein, das sich aufeinander verlassen kann. Für Vertrauen gibt es kein Kommando! Im Training arbeite ich mit positiver Verstärkung. Das bedeutet, dass ich den Hund motiviere zu kooperieren und ihn dann für erwünschtes Verhalten belohne. Da der Hund in den Genuss der Belohnung kommen möchte, wird er das erwünschte Verhalten erst häufiger und später ausschließlich zeigen. Zeigt der Hund nicht das erwünschte Verhalten, wird dies auch nicht belohnt und ist somit für den Hund nicht zielführend. Zwangsläufig wird der Hund das von uns unerwünschte Verhalten erst seltener und später gar nicht mehr zeigen.

Das bedeutet aber auch, dass wir, wenn wir etwas von ihm möchten, es schaffen müssen, immer interessanter zu sein, als die vom Hund wahrgenommene Umwelt. Der Ablenkungsgrad unterscheidet sich natürlich sehr stark situativ. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass eine Win-Win-Situation geschaffen wird. Natürlich ist auch darauf zu achten, dass man altersgerecht an die Sache heran geht. Einen Welpen, der sich noch sehr schwer konzentrieren kann, trainiere ich natürlich anders, als einen erwachsenen Hund. Weiterhin ist auf die Rasse und deren spezifische Anlagen Rücksicht zu nehmen. Gegen die Genetik eines Hundes zu arbeiten, bedeutet gegen Mutter Natur zu arbeiten – und das wird nicht von Erfolg gekrönt sein!

Als zertifizierter Hundeerzieher und Verhaltensberater IHK|BHV arbeite ich auf Basis neuester lerntheoretischer Erkenntnisse. In meinem Training verzichte ich auf jegliche Form von Zwang und Gewalt.

Ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen und Ihnen dabei zu helfen, mit Ihrem Hund ein Team zu werden, das von Vertrauen, Respekt und Loyalität geprägt ist.


                    „Natürlich kann man ohne Hund leben – es lohnt sich nur nicht.“ (Heinz Rühmann)



Sachkunde

Ich bin zertifizierter „Hundeerzieher und Verhaltensberater IHK|BHV". Das IHK-Zertifikat entspricht den Vorgaben der Arbeitsgemeinschaft Tierschutz der Bund-Länder-Referenten als Sachkunde gem. § 11 Abs. 1 Buchstabe 8f Tierschutzgesetz. Zudem bin ich Mitglied im Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater (BHV).

Durch das Veterinäramt Hochtaunuskreis besitze ich die Erlaubnis gemäß § 11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8f TierSchG „gewerbsmäßig für Dritte Hunde auszubilden oder die Ausbildung der Hunde durch den Tierhalter anzuleiten“.

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